Magenbypass

Roux-en-Y-Magenbypass


Der Magen bypass (Gastric bypass) ist ein Operativer Eingriff, auch Roux-en-Y-Magenbypass (RYGB),

(englisch Gastric Bypass) genannt. Hier wird der Vormagen vom Restmagen abgetrennt und auf den

so entstandenen kleinen Vormagen eine Dünndarmschlinge genäht. 

Dieser Operative Eingriff wird international am häufigsten durchgeführte.


Im Rahmen der dipositaschirurgie kann mit diese Operationstechnik Bei extrem adipösen Personen eine Hilfe zur Gewichtsreduktion erzielt werden. Der natürliche Weg der Nahrung durch den Magen-Darm-Trakt verändert sich stark und nachhaltig und so kann der Patient geringere Mengen an fester und flüssiger Nahrung aufnehmen.

Dieser Eingriff bewirkt gleichzeitig ein schnelleres Völlegefühl und somit werden die Mahlzeiten kleiner gehalten.

Dieser Eingriff wird oft als letzter Ausweg gesehen, wenn konservative Methoden zur Gewichts Reduktion versagen oder nicht angewendet werden können.

Verfahren und Technik


Hauptmerkmal des Verfahrens Magen bypass (Gastric bypass) die in unterschiedlichen Varianten durchgeführt wird, ist die Miniaturisierung des Magens auch Magenpouch genannt in einer Operativen / Chirurgischen Maßnahme.

Der reduzierte Magen wird mit einer Dünndarmschlinge verbunden.


Um die Verdauungssäfte aufzufangen (biliodigestive Schlinge), wird eine zweiter Abschnitt des Dünndarms dazu benutzt, um diese über eine weitere Verbindung zuzuführen. Ab diesem Bereich finden die Verdauungssäfte und die Nahrung im Dünndarm (Common Channel) wieder zusammen.


Der Patient nimmt nach einer Magenbypass bei Adipositaspatient gelegt wesentlich kleinere Mengen an Nahrung zu sich, da der jetzige reduzierte Magen ein wesentlich kleines Volumen aufnehmen kann.

Funktion


Weit verbreitet, aber vielleicht doch nicht „ganz“ richtig? Immer noch wird davon ausgegangen und auch behauptet der Gewichtsverlust sei nach einem Magenbypass hauptsächlich durch die Verkleinerung des Magens zu Stande kommt. Allerdings zeigen klinische und tierische Studien, dass diese vorherrschende Meinung nicht ganz korrekt zu sein Scheit.


Immer mehr klinische und tierische Studien sowie Forschung und Forschungsergebnisse im Bereich Roux-en-Y-Magenbypass „RYGB“ weisen darauf hin, das nicht alleine die Minimierung / Reduzierung des Magens aufgrund des Eingriffs und die dadurch kleineren zugenommene Nahrungsmenge und die „schlechtere“ Verdauung alleine für die Gewichtsreduktion bei Adipositaspatienten verantwortlich ist. Tierische Studien stellten fest, dass eine Erhöhung des Kalorienverbrauchs und
eine Erhöhung des Grundumsatzes zur Folge hatten. Bei untersuchen hatten die operierten RYGB Tiere fast doppelt so Gewichts Reduktion wie Tiere mit gleicher Nahrungsaufnahme-Menge.


Es scheint so und auch klinische hinweise deuten darauf hin, das nicht alleine die Roux-en-YMagenbypass „RYGB“ Operation an sich und alleine für eine Gewichts Reduktion verantwortlich ist. Sondern dem einen Großteil die Anpassung und Veränderung des Verdauungstraktes und die Systemanpassung des Menschen durch das essverhalten und die veränderte Darmflora und das damit einhergehend veränderte mikrobielle Milieu einen großen Anteil an dem Gewichtsverlust mittragen.



Milieu und Darmflora


Ein Nebeneffekt eines Magenbypasses die Aktuelle Untersuchungen zeigen, ist die Änderung der Darmflora und das damit einhergehend veränderte mikrobielle Milieu. Eine Schätzung geht davon aus, dass ein hoher prozentualer Anteil die zur Veränderung der Flora führt, die Operation ausmacht.


Die Veränderung und in der Zusammensetzung der Mikroorganismen des Verdauungstraktes führen anscheinend dazu das die Gewichts Reduktion nach einer R/Y-Magenbypass-Operation der Adipositas einen wesentlichen Anteil daran hat.

Auswirkung und Nebenwirkung


Bereits wenige Tage nach der Operation, können die Patienten wieder feste Nahrung zu sich nehmen. Eine oft gefürchtete Nebenwirkung ist das sogenannte Sturzentleeren auch DumpingSyndrom genannt von Flüssiger und fester Nahrung. Auch bei diesem Eingriff muss wie bei allen anderen Chirurgischen adipositas Maßnahmen ein Leben lang Vitamine, Spurenelemente und Eiweiß zugeführt werden, eine Ausnahme ist das Magenband. Auch auf ein erhöhtes Risiko auf Nierensteine gibt es Hinweise.


Bei dem Magen bypass (Gastric bypass), auch Roux-en-Y-Magenbypass (RYGB) genannt ist meist eine größere und schnellere Gewichtsreduktion bei vielen Patienten zu erkennen, als bei Alternativen Behandlungen die eine Beschränkung der Nahrungsaufnahme erzeugen. Allerdings berichten auch einige Patienten darüber, dass nach einigen Jahren eine „geringe“ Gewichtszunahme zu bemerken war.

AUF EINEN BLICK

Über die Behandlug: Magenbypass



Behandlungsdauer

2 bis 3 Stunden



Betäubung

Vollnarkose



Art der Behandlung

stationär



Gesellschaftsfähig

nach 2 Wochen



Preis

Ab 3750 €