Bildquelle: © Institut Straumann AG, 2023
Wir alle wünschen uns ein lückenloses Lächeln und ein gut funktionierendes Gebiss. Denn fehlende Zähne oder gar Zahnreihen hindern uns nicht nur daran, fest zuzubeißen, sie machen ein entspanntes Lächeln auch nahezu unmöglich. Die beste zahnmedizinische Lösung in diesen Fällen sind Implantate.
Viele Menschen verstehen unter einem Zahnimplantat den kompletten Ersatz eines fehlenden Zahnes. Tatsächlich ist das Implantat selbst aber nur eine Schraube, die die Zahnwurzel ersetzen soll und dazu im Kieferknochen verankert wird.
Diese künstliche Wurzel benötigt noch eine Zahnkrone, die im Mund dann als eigentlicher Zahn sichtbar ist. Um die biologische Einheit von Zahnwurzel und Zahnkrone künstlich ersetzen zu können, wird noch ein Verbindungsstück oder Aufbau benötigt.
Empfiehlt der Zahnarzt zur Behandlung einer Zahnlücke ein Zahnimplantat, ist demnach immer die Versorgung aus drei Teilen gemeint:
Das Implantat
Die Schraube aus Titan oder Keramik wird als
künstliche Zahnwurzel im Kieferknochen
verankert und heilt dort fest ein.
Das Verbindungsstück
Das Verbindungsstück aus Titan oder Keramik verbindet die Implantatschraube fest mit der neuen Zahnkrone.
Die Krone
Die neue Zahnkrone wird fest mit dem Verbindungsstück verklebt oder verschraubt und ist der eigentliche Zahnersatz.
Bildquelle: © 2023 GZFA® GmbH, implant24.com ist ein Projekt der GZFA.
Das Zahnimplantat selbst ist also nur die Schraube als Wurzelersatz. Um jedoch die Zahnlücke zu schließen, sind noch ein individuelles Verbindungsstück (individuelles Abutment) und eine Zahnkrone nötig.
Dieser dreiteilige Aufbau macht auch deutlich, wie wichtig eine perfekte Implantatplanung und die enge Zusammenarbeit von Implantologen, Zahnärzten und Zahntechnikern sind.
Die Wahl des perfekten Zahnersatzes ist immer Vertrauenssache. Dies trifft ganz besonders auf Zahnimplantate zu,
denn diese verbleiben Jahrzehnte – oft sogar lebenslang – im Kiefer. Die Auswahl des geeigneten Implantatsystems und der Materialen geschieht in Abstimmung zwischen Patienten, dem behandelnden Zahnarzt oder Implantologen und dem Dentallabor. Sehr wichtig sind eine ausführliche und umfassende Beratung im Vorfeld der Behandlung und die Klärung aller offenen Fragen.
Spezialisten auf ihrem Gebiet arbeiten während des Behandlungsablaufs Hand in Hand, um zum Wohle des Patienten ein perfektes Ergebnis zu erzielen. Die Behandlung in der Zahnarztpraxis reicht von der ersten Untersuchung und genauen Diagnostik zur vollständigen prothetischen Wiederherstellung durch Implantate und Zahnersatz und schließt eine Nachsorge immer mit ein.
Sofern Sie sich als Patient für ein oder mehrere Zahnimplantate entschieden haben, ist eine gute Vorbereitung für den nachhaltigen Behandlungserfolg entscheidend.
Vor einer Implantation sind verschiedene Voruntersuchungen und eventuell auch Vorbehandlungen nötig, denn der Kieferknochen muss bestimmte Voraussetzungen erfüllen, der Mundraum entzündungsfrei sein und auch der allgemeine Gesundheitszustand wird beurteilt. Ob in einer Zahnklinik, beim spezialisierten Zahnarzt oder Implantologen, der Behandlungsablauf ist ähnlich.
Voruntersuchungen und Behandlungsplanung
Für einen komplikationsfreien Behandlungsablauf beim Zahnimplantat sind Mundgesundheit und Mundhygiene wichtige Voraussetzungen für den Therapieerfolg. Sollten sich bei der Voruntersuchung Krankheiten oder Risikofaktoren herausstellen, so sind Vorbehandlungen nötig.
Vorbehandlungen vor der Implantation
Behandlungsablauf beim Einsetzen des Zahnimplantates
Die moderne Zahnmedizin macht das Einsetzen von Zahnimplantaten unter örtlicher Betäubung mit minimalinvasiver Operationsmethode möglich. Dies ist schmerzarm, da nur kleine Operationsflächen entstehen, die auch nach der Behandlung weniger Risiken bergen.Vollnarkose bei Angstpatientenist jedoch natürlich auch möglich.
Nachbehandlung
Eine Zahnimplantation ist in den meisten Fällen ein minimaler chirurgischer Eingriff. In einzelnen Fällen kann es jedochwährend und nach der Behandlung zu Komplikationen kommen, wie bei jeder anderen Operation auch.
Schmerzen und Risiken, wie etwa die Verletzung von Nerven oder Kieferhöhlen, lassen sich durch sorgfältige Vorbereitung und Planung durch den Implantologen minimieren.
Um Schmerzen und Risiken zu vermeiden, ist jedoch auch Ihre Mitarbeit als Patientgefragt. Gute Mundhygiene vor und nach der Implantation, der Verzicht auf das Rauchen sowie regelmäßige Kontrolltermine beim Zahnarzt sind wichtig für eine gute Einheilung der Zahnimplantate in den Knochen und helfen, eine Entzündung am Implantat zu vermeiden.
Zudem sollten Sie sicherstellen, dass Sie Ihr Zahnimplantat von einem erfahrenen Spezialisteneinsetzen lassen.
Er sollte auch bei schwierigen Kieferverhältnissen, etwa wenn zu wenig Konchenvolumen vorhanden ist oder wenn mehrere Implantate gesetzt werden sollen, über modernste Technik und Ausstattung verfügen. Nur so können größtmögliche Schonung der Gewebestrukturen und maximale Sicherheit beim Eingriff gewährleistet werden.
Die Implantat-Lösung für den zahnlosen OBER- und UNTERKIEFER
AUF EINEN BLICK
Behandlungsdauer
30 Minuten bis
1 Stunde
Betäubung
örtliche Betäubung oder Sedierung
Art der Behandlung
ambulant
Gesellschaftsfähig
nach 1 Woche
Preis
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